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Vorstellung ausgewählter Künstler der Sammlung: Kunstsammlung Heinrich

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Kunstsammlung Jutta und Manfred Heinrich
- eine Stiftung der Stadt Maulbronn
Schafhof und Museum

Walter Stöhrer

Der erste Ankauf – das Gemälde „Empedokles“ von Walter Stöhrer (gest. 2000) – gilt dem Ehepaar Heinrich immer noch als großer Glücksmoment und ist der Grundstein ihrer Berlin-Sammlung. Stöhrer gehört nicht zu den „Berliner Expressionisten“. Vielmehr setzt er sich in den 1960er Jahren mit Künstlern wie Jean Dubuffet, Karel Appel und Jackson Pollock auseinander. Er findet bald zu einer eigenen und unverwechselbaren Handschrift, die grafische und malerische Elemente verbindet. Häufig beginnt Stöhrer den Malprozess mit einem auf die Leinwand hingeworfenen Schriftzug.

Wolfgang Petrick

Wolfgang Petrick (geb. 1939), Gründungsmitglied der Selbsthilfegalerie „Großgörschen 35“ in Berlin-Schöneberg, gehört zu einem der Erneuerer der Berliner Kunstentwicklung. Er erteilt der abstrakten Nachkriegsmalerei eine Absage, konzentriert sich wieder auf das Figürliche. Charakteristisch ist die scharfe und schonungslose Wirklichkeitsfixierung, die auch vor Konflikten der Weltpolitik nicht Halt macht. Petrick konstruiert im Collage- und Übermalungsprinzip angsterregende Fantasiegebilde, die seiner apokalyptischen Weltsicht voller Gewalt, Härte und Zerrissenheit Ausdruck verleihen. Mit mehr als 40 Arbeiten gehört er zu den zentralen Künstlern der Sammlung. Vertreten sind außerdem hervorragende Petrick-Schüler wie Thomas Lange, Heike Ruschmeyer, Iva Vacheva, Philipp Weber und andere.

Bernd Koberling

Neben Petrick gehört auch Bernd Koberling (geb. 1938) zu den Mitbegründern von „Großgörschen 35“. Er ist ein Einzelgänger, sein energetischer Pinselstrich auf der Leinwand ist bereits spürbar, bevor von der „Wildheit“ in der Malerei in Deutschland überhaupt gesprochen wird.

Rainer Wölzl und Reinhard Stangl

Rainer Wölzl und Reinhard Stangl sind weitere wichtige Künstler der Sammlung. Wölzl (geb. 1954) beschreibt seine Kunst selbst als eine „Malerei des Verschwindens“: ein sichtbar gemachter Prozess der sanften Formverwandlung, die Reduktion der Figur bis zu ihrer Auflösung durch die Farbe. Stangl (geb. 1950) scheint seine Leinwände euphorisch mit Farbe zu beleben. Seine Malerei ist vielschichtig, er lässt es zu Brüchen oder offenen Schlüssen kommen. 

Hans Scheib

Mit dem ebenfalls aus Ost-Berlin stammenden Bildhauer Hans Scheib (geb. 1949) entsteht die Gemeinschaftsarbeit " Das Gespräch " (1987) Reinhard Stangl und Hans Scheib verlassen in den 1980er Jahren die DDR.

Hans-Hendrik Grimmling

Einer der bekanntesten Künstler mit DDR -Vergangenheit ist wohl Hans-Hendrik Grimmling (geb. 1947) . Seine Malerei mit abstrakten Geschöpfen und Flügelwesen ist in die neuere deutsche Kunstgeschichte eingegangen.

Johannes Grützke

Johannes Grützke (geb. 1937) erscheint mit seinen Figurenbildern als bekennender Traditionalist, zugleich ist er realistischer Gesellschaftskritiker. Durch seinen radikalen und atheistischen Ansatz unterzieht er auch die Kunstgeschichte einer Neuinterpretation.

Als ein entscheidendes Merkmal dieses „Berliner Gemeinschaftsgefühls“ vermittelt sich die neue Rohheit: als Position und weithin als Stilentscheidung des Berliner Leinwand-Tumults , gerne auch mal mit Rückgriff auf die deutschen Expressionisten und Künstler der „Brücke“ wie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel. Eine große Anzahl an Schlüsselbildern entsteht unter diesem Einfluss der „rohen“ und „heftigen Malerei“ in den 1970 bis 1980er Jahren, die den Blick auf Berlin von außen zeigen: Sie thematisieren nächtliche Exzesse, Mauer-Blues, Melancholie, Rausch und Fantasie mit gestischen Pinselstrichen und von Farbe strotzenden Motiven.

Rainer Fetting

Im Westen Berlins stehen hierfür die Künstler um die Galerie am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg: so deren Gründer wie Rainer Fetting, Salomé und Bernd Zimmer, außerdem Peter Chevalier, ter Hell, Thomas Hornemann, Thomas Lange, Reinhard Pods und Heike Ruschmeyer.

Barbara Quandt

In den 1980er Jahren befinden sich die offensiven weiblichen Bildversprechen von Barbara Quandt auf Augenhöhe mit dem Aufruhr der expressiven (West)Berliner Maler-Machos. Die weibliche Figur in ihrem Bild ,,Wellfare Hotel'' von 1982 scheint erschöpft, ausgepowert, niedergeschlagen. Doch die wuchtigen Pinselstriche der Künstlerin halten dagegen und schaffen ein Kraftfeld, das so stark ist wie in den Bildern Summertime Blues und American Nightmare.